Glycin ist die kleinste Aminosäure und Bestandteil von fast allen Körperproteinen, sie hat einen sehr süßen Geschmack und wird deswegen oft in Lebensmitteln als Süßungsmittel eingesetzt.
Wirkungsweise
So wirkt Glycin
Glycin ist die kleinste Aminosäure und Bestandteil von fast allen Körperproteinen. In den Mitochondrien wird die Aminosäure vorwiegend enzymatisch gebildet. Glycin regt die Immunabwehr an, moduliert das Schmerzempfinden und das Gedächtnis und wirkt antioxidativ.
Im zentralen Nervensystem fungiert Glycin als Botenstoff mit GABA-ähnlicher, inhibitorischer, also dämpfender Wirkung.
Im vegetativen Nervensystem ist diese Aminosäure ein Bestandteil von Acetylcholin. Dieser Neurotransmitter wirkt im vegetativen Nervensystem und Glycin fördert dessen Ausschüttung.
Es wirkt aber auch als exzitatorischer Transmitter, also als anregender Botenstoff, als Koaktivator von NMDA-Rezeptoren.
Glycin wirkt angstlösend und ist daran beteiligt, den Abbau von Glycogen, welches in der Leber gespeichert ist, zu fördern. Auf diese Art hilft die Aminosäure dabei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und verhindert ebenfalls Heißhunger auf Süßigkeiten.
Es gibt keine Berichte, dass Glycin giftig sein könnte und aus diesem Grund kann es bedenkenlos als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Auch die Zufuhr auf natürliche Weise in Lebensmitteln ist nicht bedenklich.
Glycin hat einen süßlichen Geschmack und eignet sich daher sehr gut als Zuckerersatzstoff.
Dr. Klinghardt spricht über Glycin:
Unser Körper enthält möglicherweise mehr als 20.000 chemische Stoffe; zwei, die für unser Gehirn ganz besonders gefährlich sind, sind Glyphosat und Aluminium. Glyphosat ist ein Analog der Aminosäure Glycin1 und koppelt sich an Orten an, an denen der Körper Glycin benötigt. Glycin wird während des Detox-Prozesses aufgebraucht, deshalb verfügen viele Menschen nicht über ausreichend Glycin für eine wirksame Entgiftung.
Um Glyphosat zu eliminieren, müssen Sie Ihren Körper mit Glycin sättigen. Dr. Klinghardt empfiehlt, einige Wochen lang zweimal täglich einen Teelöffel (4 Gramm) Glycinpulver einzunehmen und später die Dosis auf zweimal täglich einen Viertel Teelöffel (1 Gramm) zu reduzieren. Dadurch wird das Glyphosat aus dem System gezwungen und über den Harn ausgeschieden.
Ich persönlich nehme seit einiger Zeit zweimal täglich 1 Gramm zu mir. Glycin kostet nicht viel und schmeckt süß. Am besten ist es, das Glycin etwa zu der Zeit einzunehmen, in der Sie möglicherweise mit Glyphosat kontaminiertes Essen zu sich nehmen.
»Zumindest eine Zeitlang nutzen wir hohe Glycindosen. Dabei gibt es keine Probleme. Ansonsten gibt es noch eine leider nur an Hühnern durchgeführte Studie, die zeigt, dass Huminsäure und Fulvinsäure die Organe eines Huhns komplett säubern können …«
»Also arbeiten wir eine Zeitlang mit Glycin. Wir überwachen die Glyphosatwerte im Urin. Wenn die abfallen – was bei einigen Menschen 2 Monate dauert, bei anderen sind es 6 –, fahren wir das Glycin herunter und steigen auf eine niedrigere Dosis um.«
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Glycin
- Aufnahme
Die Aminosäure wird durch die Nahrung aufgenommen und bevor diese resorbiert, also verdaut, wird, werden die Proteine in Dipeptide und Tripeptide und freie Aminosäuren gespalten. Dann kann der Stoffwechsel diese Wirkstoffe aufnehmen. - Abbau
Die Aminosäuren werden entweder zur Energiegewinnung weiter abgebaut, zur Resynthese von weiteren Proteinen genutzt oder in andere wichtige Produkte des Stoffwechsels umgewandelt. Am Anfang des Abbaus wird die Aminogruppe abgespalten und anschließend wird das das entstandene Gerüst im Kohlenhydratstoffwechsel oder im Lipidstoffwechsel abgebaut. - Ausscheidung
Glycin wird nach seiner Wirkung in dem Stoffwechsel in der Niere abgebaut, anschließend durch den Urin ausgeschieden.
Zutaten:
Aminosäure Glycin, 100% reines Glycin ist frei von Zucker, Gluten, Laktose und Hefe,
enthält keine Fließmitttel, Füllstoffe, Farb – oder Geschmackstoffe.
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